Smart Living in Österreich und Deutschland
Digitale Technologien für den Menschen stehen vermehrt im Fokus von F&E&I Aktivitäten in Österreich und Deutschland.
Was sind die Herausforderungen in bisherigen Projekten und welche Bedarfe gilt es in Zukunft zu berücksichtigen?
Das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)
und das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) präsentieren erste Ergebnisse ihres bilateralen Fachgespräches
mit nationalen Projekten und laden zur weiterführenden Diskussion ein.
Aus Ambient Assistent Austria sind die nationalen Projekte/Pilotregionen Smart Vitaality, WAALTER, fit4AAL, 24QuAALity und LICA – Linked Care beteiligt. Sie werden vertreten durch Johannes Oberzaucher, FH Kärnten;Julia Sauskojus, Urban Innovation; Cornelia Schneider, FH Wiener Neustadt; Franz Werner, FH Campus Wien.
Aus Deutschland ist die Smart Living Plattform ForeSight, das Smart Living Lab Sense, die nationalen Projekte Suite und KI@Home und die Deutsch-österreichischen Kooperationsprojekte KI-SIGS und Telemed5000 beteiligt. Sie werden vertreten durch Michael Schidlack, ZVEI; Michael Balasch, Better@Home Service; Prof. Friedrich Köhler, Charité Berlin; Angelika Rzepka, AIT; Prof. Martin Leucker, UniTransferKlinik Lübeck; Lukas Fischer, SCCH.
Dr.-Ing. Regine Gernert ist im Projektträger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR-PT) als stellvertretende Abteilungsleiterin für Digitale Strategien und Entwicklungen tätig. Der DLR-PT ist eine Forschungsförderorganisation, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie weitere Bundesministerien bei der Durchführung der programmbezogenen staatlichen Projektförderung unterstützt. Der DLR-PT ist der bundesweit größte Projektträger. Regine Gernert unterstützt mit ihrer Arbeit am DLR-PT in Berlin die Europa- und Internationalisierungsstrategie des Referats "Digitale Technologien" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Neben der Beobachtung internationaler Entwicklungen und der Anbahnung von Kooperationen war eines der Ziele der letzten Jahre die Unterstützung von Innovationen aus Daten. Regine Gernert studierte Informatik und erhielt Ihren Abschluss als Dr.-Ing. von der Technischen Universität Berlin im Bereich Industrielle Informationstechnik.
Frau Dipl.-Phys. Kerstin Zimmermann ist Referentin für digitale Technologien im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Sie ist Mitglied im Kernteam des FTI-Schwerpunktes Mobilitätswende sowie der IPCEIs Mikroelektronik. Auf europäischer Ebene ist sie Delegierte für die Initiativen AAL und EOSC. Vor ihrer Tätigkeit im BMK war sie Expertin im Bereich Information Management / Semantic Web u.a. in Galway, Windhoek und Washington.