Imagine IKT

Programm 2024

Folgendes erwartet Sie bei der IMAGINE24:

Die IMAGINE wird 10 Jahre und präsentiert jede Menge Success Stories der Förderung von Digitalen- und Schlüsseltechnologien.

Call Eröffnungen:

  • Schlüsseltechnologien: Neue Calls zum Thema Robotik, Photonik, Smart Textiles und Advanced Materials
  • Künstliche Intelligenz: Neue Calls zum Thema AI for Green, AI for Tech, Edge AI und Hybrid AI

Workshops zur Vorbereitung kommender Call:

  • Immersive Technologien verwischen die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt.
  • Technologien verschmelzen. Konvergieren Menschen und digitale Technologien und welche Grenzen gibt es? Divergieren die Horizonte des Denkbaren und Machbaren?
Programm am 25. Juni 2024
09:30 - 10:00
Registrierung
BMK, Festsaal
10:00 - 10:15
Opening
Leonore Gewessler, BA

Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Seit 7. Jänner 2020 ist Leonore Gewessler Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. 

Nach dem Studium der Politikwissenschaften in Wien war Leonore Gewessler ab 2006 als Büroleiterin im Büro des Bezirksvorstehers des 7. Wiener Gemeindebezirks tätig. Im Jahr 2008 wechselte sie zur Green European Foundation nach Brüssel und übernahm dort die Leitung der europaweit tätigen NGO.

Ab 2014 arbeitete Leonore Gewessler als politische Geschäftsführerin von Global 2000 – Friends of the Earth Austria wieder in Österreich. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit war sie unter anderem Mitglied im Vorstand der Friends of the Earth Europe.

Gewessler
Leonore Gewessler, Foto BMK / Cajetan Perwein
10:15 - 10:20
Graphic Recording "10 Jahre IMAGINE"
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gernot Müller Putz

Gernot Müller-Putz ist Leiter des Instituts für Neurotechnologie und des dazugehörigen Labors für Brain-Computer Interfaces an der TU Graz. Seit 2014 ist er Professor für Semantische Datenanalyse.
In seiner Laufbahn hat er als Partner oder Leiter eine Reihe von Forschungsprojekten (EU, ERC) durchgeführt, derzeit ist er Partner des vom European Innovation Council geförderten Projektes „INTRECOM“. 
Er ist Associate Editor der IEEE Reviews in Biomedical Engineering und IEEE Transactions in Biomedical Engineering und Editor in Chief von Frontiers in Human Neuroscience: Brain-Computer Interfaces. Er ist Gründungsmitglied der BCI Society (Treasurer) und auch der Society for NeuroInformation Systems (NeuroIS.org) und deren stellvertretender wissenschaftlicher Leiter. Er ist im Vorstand der Initiative Gehirnforschung Steiermark und seit 2023 im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Biomedizinische Technik. Seit Oktober 2023 ist er Dekan der Fakultät für Informatik und Biomedinischen Technik an der TU Graz.

Gernot-Müller-Putz
© TU Graz
Univ.-Prof. Dr. Petra Schaper Rinkel

ist Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien. Zuvor war sie Professorin für Science and Technology Studies und Vizerektorin an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik, Formen der Antizipation und Praktiken der Zukunftsgestaltung. Ihr jüngstes Buch beschäftigt sich mit den Erwartungen an Zukunftsutopien (Fünf Prinzipien für die Utopien von Morgen, Wien 2020). 

© Angewandte/Maria Ziegelböck
Angelika Adensamer

hat an der Universität Wien Rechtswissenschaften und an der University of Oxford Criminology and Criminal Justice studiert. Derzeit arbeitet sie am Vienna Centre for Societal Security (VICESSE), ist Digital Humanism Junior Visiting Fellow am Institut der Wissenschaft des Menschen (IWM) und dissertiert an der Universität Graz zu Rechtsschutz gegen algorithmische Beweismittel, mit Schwerpunkt auf das Asylverfahren. Für diese Arbeit bekam sie den Dissertationspreis für Migrationsforschung der ÖAW verliehen. 

© ÖAW/Elia Zilberberg
  • Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gernot Müller Putz
  • Univ.-Prof. Dr. Petra Schaper Rinkel
  • Angelika Adensamer
  • Projektvertreter:in digitale Technologien Herbst 23

Der Programmpunkt demonstriert erfolgreiche Forschungsprojekte der letzten Jahre.
Diese Initiativen zeigen herausragende Expertise, fördern technologischen Fortschritt und beleuchten die Wechselwirkungen zwischen digitaler Technologie, Mensch und Nachhaltigkeit. Zudem wird gezeigt, welche Entwicklungen sich bereits aus den Projekten ergeben haben und welches Potential für die Zukunft besteht.

12:00 - 12:45
Mittagspause & Ausstellung

AI Ökosysteme 2024 – AI for Tech & AI for Green:

  • Hybride Ansätze
  • Edge AI
  • AI for Green

Schlüsseltechnologien im produktionsnahen Umfeld 2024:

  • Robotik
  • Advanced Materials
  • Photonik
  • Smarte Textilien
13:15 - 13:50
Historical Perspectives & Future Minds
Michael Wiesmüller,

Abteilung III/ 5 –  Digitale- und Schlüsseltechnologien für industrielle Innovation

Als ausgebildeter Geisteswissenschaftler, arbeitete er mehrere Jahre als Wissenschaftler, später als Unternehmensberater bei A.T. Kearney und kam Ende der neunziger Jahre ins vormalige Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Derzeit ist er Leiter der Abteilung für Schlüsseltechnologien für industrielle Innovationen im BMK. Kernaufgaben der Abteilung sind unter anderem die Gestaltung von Technologie- und Forschungsförderungsprogrammen für den Hochtechnologiestandort, die Entwicklung entsprechender nationaler F&E-Strategien und -Programme sowie Vertretungsfunktionen in internationalen Gremien. Er war als österreichischer Delegierter im Europäischen IKT-Programm, als Governance Board Mitglied der JTI’s ARTEMIs, ENIAC, ECSEL und KDT, als Direktor der EUREKA-Cluster ITEA 3 und CATRENE und österreichischer Lead Delegate zu den Key Enabling Technologies tätig. Rezente Initiativen, die in seiner Abteilung in den letzten Jahren initiiert wurden, sind der Aufbau von Austauschplattformen im Umfeld von Industrie 4.0, der Photonik oder Elektronisch basierter Systeme, die Einrichtung und Vernetzung von Pilot Fabriken oder die Programmbegleitung der Silicon Austria Labs.

Wasser spielt bei der Bewältigung der Klimakrise eine zentrale Rolle, ob als Fließgewässer, Kühlwasser für die Fernkälteanlagen oder beim Transport der Abwässer zur Kläranlage. Der Donaukanal, im Abschnitt zwischen der Urania und der Schwedenbrücke, wird durch gemauerte Wände seit über 120 reguliert, erfüllt weiter Funktionen für die von urbaner Hitze geplagte Millionenstadt Wien. Eine besondere Attraktion unter den Donauschiffen ist die MS Vindobona, die vom weltberühmten Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser in seinem unverwechselbaren Stil umgestaltet wurde und auf „seinem“ Donaukanal unterwegs ist. 

Hinweis: Das Schiff fährt durchgehend von 14:30 – 17:15 Uhr am Donaukanal. Bitte beachten Sie, dass das Schiff erst wieder um 17:15 Uhr anlegt und es keine Möglichkeit für einen Zwischeneinstieg gibt. 

Dieser Vernetzungsworkshop bietet Teilnehmenden die Möglichkeit, Projektpartner:innen für die laufende Ausschreibung „Schlüsseltechnologien im produktionsnahen Umfeld, 2024“ und darüber hinaus zu finden. Im Rahmen des Workshops können Sie Ihre Projektidee zu Schlüsseltechnologien wie beispielhaft Robotik, Photonik oder Advanced Materials in Kurzpräsentationen vorstellen und sich im Nachgang in wechselnden Kleingruppen austauschen. 

Die Workshop-Infos werden laufend upgedatet. 

17:15 - 17:30
Zu Fuß zur Abendveranstaltung

Networking mit Fingerfood

inkl. Public Viewing