Klimawandel, Gesundheit, Technologien: Neue Ansätze für ein besseres Leben

Uhrzeit: 11:30 - 12:30
Plattform: Workshop-Raum 1

In zunehmendem Maße werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Bevölkerung anerkannt. Insbesondere vulnerable Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel ältere Personen oder Kinder, sind betroffen. Wurden in den vergangenen Jahren z.B. in den Programmen benefit und AAL bereits viele Projekte im thematischen Schnittbereich des demografischen Wandels und nützlicher Anwendungen auf der Basis von Informations- und Kommunikationstechnologien gefördert, so soll nun der thematische Zugang erweitert und um wichtige Themenstellungen im Zusammenspiel von Klimawandel, Gesundheit und demografischem Wandel ergänzt werden.

Die FFG widmet sich derzeit im Rahmen des EU geförderten Projektes proEthics der Auslotung potenzieller Themen, die in diesem Schnittbereich adressiert werden sollten. Auf der Basis der Studienergebnisse soll im Dezember 2022 eine vom BMK finanzierte Ausschreibung starten.

Im Rahmen der IMAGINE22 werden in einem Validierungsworkshop erste Erkenntnisse vorgestellt. In einem “Brainwalk” – mehreren thematischen Stationen – erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Sichtweisen einzubringen und die Studie zu informieren.

Der Workshop wird in Kooperation mit dem BMK und der AAL Austria durchgeführt.

Die Stationen des Brainwalk werden von Vertreter:innen der AAL Austria, des BMK und der FFG betreut.

Dr. Gerda Geyer
Biografie:
Mag. Dr. Gerda Geyer ist seit Mai 2007 in der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) als Programm-Managerin aktiv. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf Förderschwerpunkten im Bereich Digitalisierung, ältere Menschen, Gesundheit, Pflege und Einbindung von Endanwender:innen. Sie ist National Contact Person für die österreichische Beteiligung in den europäischen AAL-Förderprogrammen. Sie ist seit 2017 Vice-President und seit 2022 interim President der AAL Association.
DI.in Dr.in Sabine Mayer
Biografie:
DI Dr. Sabine Mayer hat Erfahrung im Bereich der FTI-Politikumsetzung seit 1996. Ihr Hintergrund ist ein PhD in technischen Wissenschaften, sie studierte Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität (Wien). Bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG bzw. einer Vorgängerorganisation war sie Programmmanagerin und entwickelte Förderprogramme im Auftrag der zuständigen österreichischen Bundesministerien. Sie hat Erfahrung mit Projekten der Europäischen Forschungsrahmenprogramme. Von 2008 bis 2011 hat sie in der KMU-Forschung Austria als Evaluatorin FTI-politischer Maßnahmen gearbeitet. Derzeit ist sie als Expertin in der Strategieabteilung der FFG tätig. Sie war Mitglied des Salzburger Wissenschafts- und Forschungsrates 2011-2017. Sie vertritt die FFG in mehreren Netzwerken, u.a. im Taftie-Netzwerk (The European Network of Innovation Agencies) und ist Vorstandsmitglied der österreichischen Plattform für Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung (fteval).